Start des ELSA Programms 2024 mit großer Resonanz
Göttingen, 31.07.2024 – Mit großer Freude gibt die Life Science Factory den erfolgreichen Abschluss der Bewerbungsphase für das Entrepreneurial Life Science Accelerator (ELSA) Programm 2024 bekannt und verkündet damit den offiziellen Start des diesjährigen Tracks. Eine beeindruckende Anzahl an Bewerbungen zeigt das starke Interesse an dem Programm, das Life Science Start-ups dabei unterstützt, ihre Geschäftsideen tragfähig zu formen und schnell auf das nächste Level zu heben.
Startschuss mit intensiven Bootcamp
In Kooperation mit den renommierten Partnern Fraunhofer AHEAD, Helmholtz Munich und H3 Health Hub startet das Programm am 05. September mit dem Bootcamp in der Göttinger Life Science Factory.
Dieser Kick-off-Tag beinhaltet einen umfassenden Stress-Test für die Teams und ihre Projekte sowie eine detaillierte Bedarfsermittlung mit den Coaches. Der Tag endet mit einem Networking-Event, das den Teilnehmenden ermöglicht, wertvolle Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.
Ziele und Inhalte des Programms
Das ELSA Programm bietet umfassende Unterstützung für Life Science Start-ups und hilft den Teams dabei, ihre Geschäftsideen weiterzuentwickeln und zu skalieren. Es beginnt im September und begleitet die Start-ups über einen Zeitraum von vier Monaten. Dabei steht die Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells und die Marktvalidierung im Mittelpunkt. Ebenso wichtig ist die Erstellung zielgruppengerechter Präsentationen und die Bildung starker unternehmerischer Teams. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der Geschäftsentwicklung und der Fähigkeiten in der Akquise von Kund*innen sowie dem Aufbau eines Netzwerks mit relevanten Partner*innen in der Life Science Branche. In monatlichen Check-ins mit Expert*innen werden die Fortschritte der Start-ups überprüft, gezielte Unterstützung in 1-zu-1-Coachings geboten und Input durch Vorträge und Workshops. zu Themen wie Team, Markt und Produkt gegeben. „Das Programm ist eine großartige Gelegenheit für die Teams, ihre Ideen gemeinsam intensiv zu weiterzuentwickeln, das Geschäftsmodell mit Coaches zu hinterfragen und Zugang zu Fachwissen und Finanzierung zu erhalten.“, Grit Zahn, einer der Coaches des ELSA-Programms und selber Gründerin eines Life Sciences Unternehmens.
Abschlussveranstaltung: Pitch Bowl
Den krönenden Abschluss des ELSA Programms bildet die Pitch Bowl am 12. Dezember. Hier haben die Start-ups die Gelegenheit, ihre Projekte vor einer Jury aus Expert*innen und Investor*innen sowie einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Anmeldung zum Pitch Bowl ist über unsere Website möglich.
Für weitere Informationen zum ELSA Programm oder zur Anmeldung zur Pitch Bowl besuchen Sie bitte unsere Website oder kontaktieren Sie uns direkt.
Göttingen, 08.12.2023. Unter dem Motto „Bühne frei für die Life Science Innovationen von morgen“ fand am 7. Dezember 2023 der diesjährige ELSA Pitch Bowl in der Life Science Factory im Sartorius Quartier in Göttingen statt. Die Veranstaltung mit 14 Start-ups und Investor-Jury bildete das Abschlussevent des „Entrepreneurial Life Science Accelerator (ELSA)“, zu Deutsch ein Entwicklungsprogramm speziell für Firmenneugründungen aus den Lebenswissenschaften.
Durch die Zusammenarbeit von Fraunhofer AHEAD, Helmholtz Munich und der Life Science Factory sowie deren Netzwerk, erhielten die Teilnehmenden des ELSA-Programms über 4 Monate hinweg wertvolle Unterstützung, um ihre Geschäftsmodelle zu schärfen und ihre Gründungsideen zu validieren. Die Besonderheit des ELSA Programms liegt in dem einzigartigen Ansatz, spezifische und individuelle Hilfestellungen zu bieten, die auf die aktuellen Bedarfe der Teilnehmenden zugeschnitten sind. Experten aus Wissenschaft, Industrie und Investment-Sektor begleiten die Start-ups im engen Sparring und decken alle relevanten Bereiche ab, denen ein Life Science Start-up auf seinem Weg begegnet, wie zum Beispiel Intellectual Property (IP), Regulatorische Fragestellungen, Marktverständnis, Finanzplanung und Kommunikation.
Die Veranstaltung gipfelte im ELSA Pitch Bowl, einem Höhepunkt des Programms, bei dem die Gründungsteams in 3-minütigen Kurzpräsentationen ihre Entwicklung in den Bereichen Idee, Markt und Team vorstellten. Eine hochrangige Jury mit 3 Persönlichkeiten aus dem Investment Sektor stellte live auf der Bühne kritische Fragen und gab wertvolles Feedback. Den begehrten Jury-Preis sicherte sich das vielversprechende Team Inhale+, das sich mit der therapeutischen Wirksamkeit von Inhalationssystemen befasst. Die Jury lobte die technologische Entwicklung und das hohe Marktpotenzial. „Für uns ist der ELSA Pitch Bowl nicht nur ein Event, sondern ein Meilenstein. Ein vergleichbares Start-up Programm haben wir noch nicht kennengelernt“, so Felix Wiegandt von Inhale+ über das Programm.
Ein weiteres Highlight des Abends war die Entscheidung des Publikums-Preises durch ein Live-Voting während des Events. Das Team Fluorizon, das an einer Technologie für die Optimierung und Kostensenkung in der Arzneimittelentwicklung forscht, konnte das Publikum durch seine beeindruckende Präsentation und den gesellschaftlichen Mehrwert seines Projekts überzeugen. „Wir kamen mit einer guten Idee in das Programm und dank des intensiven Coachings konnten wir damit sogar einen Preis gewinnen “, Austin Craig, einer der Gründer von Fluorizon.
In diesem Jahr feierte das Programm 5-jähriges Jubiläum, das mit einem Rückblick auf die bisherigen Erfolge aller unterstützten Start-ups verbunden war. Die diesjährige ELSA Pitch Bowl Veranstaltung war nicht nur ein beeindruckendes Schaufenster für Innovationen aus den Lebenswissenschaften, sondern betonte auch die Relevanz des Transfers von wissenschaftlichen Projekten in die Praxis. Die vom Konzern Sartorius initiierte Life Science Factory bleibt ein zentraler Akteur, der Gründern in diesem Bereich die nötigen Ressourcen und Unterstützung bietet, um ihre Ideen erfolgreich in die Realität umzusetzen.
Der Gründungs-Hub im Sartorius Quartier bietet auf vier Stockwerken modernste S1-Labore mit der Möglichkeit, auf S2-Labore aufzurüsten, eine Prototyping-Werkstatt – die Maker’s Factory – sowie Büro-, Veranstaltungs- und Community-Räumlichkeiten. Alles ist on demand verfügbar. Das ermöglicht nach Vertragsabschluss den Direct Start – meist innerhalb von nur 24 Stunden. Bei der Life Science Factory profitieren Forschende und Gründende unter anderem auch davon, dass sie sich um bau- oder sicherheitsrechtliche Vorgaben keine Gedanken machen müssen. Zudem wird es auf den Laborebenen auch allgemeine Flächen geben, wie beispielsweise Geräteräume für Zentrifugen, Bioreaktoren oder zur Zellkultivierung. Sowohl in der Größe als auch in der Ausstattung sind die Labore hochflexibel und modular auf die jeweiligen Bedürfnisse der Mietenden anpassbar.
Das „starre“ Labor hat gerade im Start-up-Feld der Life-Sciences ausgedient. Da ist Flexibilität gefragt, denn es ergeben sich oft über Nacht ganz neue Anforderungen an das Labor-Layout oder an seine Größe. Die Life Science Factory kann diese Flexibilität aufgrund ihrer Größe vorhalten und beispielsweise durch das Einziehen von Wänden Privatlabore schaffen oder das Labor einfach vergrößern, wenn das Team wächst.
Neben dem Höchstmaß an flexibler Flächennutzung und der Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben sind es aber oft die kleinen Dinge, die in der Gründungsphase organisiert sein wollen und daher viel Zeit fordern. Deshalb legt die Life Science Factory hohen Wert darauf, den zukünftigen Mieter:innen viel dieser organisatorischen Arbeit abzunehmen.
Zusätzlich sind die Zusammenarbeit und der interdisziplinäre Austausch eine der wichtigsten Grundlagen für zukunfts- und marktfähige Entwicklungen im Life-Science-Bereich. Die Life Science Factory legt deshalb viel Wert auf ein gutes Mentor:innenprogramm. So sind beispielsweise Vorträge von Patentanwält:innen oder von erfolgreichen Gründer:innen und ebenso Workshops zu klassischen Gründungsaufgaben, wie der Erstellung eines Businessplans, in das Programm integriert. Die Mieter:innen profitieren also direkt von der kuratierten Community aus Vordenker:innen, Changemakern und Branchenexpert:innen. Der ständige interdisziplinäre Austausch und die Kooperationsbeziehungen innerhalb diese Ökosystems werden so zum festen Bestandteil und fördern konstant kollaborative, flexible und gleichzeitig hochpotente Zusammenarbeit. Eben alles, was es für eine erfolgreiche Biotech-Gründung benötigt!
Ab Januar 2022 sind die neuen Räumlichkeiten im Herzen des Sartorius Quartiers eröffnet und die ersten Mieter eingezogen. Wenn ihr mehr über das neue Konzept und die Life Science Factory in Göttingen erfahren wollt, dann schaut gerne hier vorbei.
Wir freuen uns, euch heute einen Partner von uns vorzustellen: Den SNIC Life Science Accelerator. Was der Life Science Accelerator genau macht und welche Tipps sie für Startups haben, die von der Pandemie betroffen sind, erfahrt ihr in unserem Interview!
Der Life Science Accelerator ist Förderpartner junger Life Science Startups. Er ermöglicht es Life Science Startups, mit mehr Sicherheit an die eigenen unternehmerischen Aktivitäten heranzugehen und schafft Zuversicht für den gewünschten Unternehmenserfolg. Er unterstützt Startups nachhaltig durch unkomplizierten Zugang zu professionellem Wissen und zu notwendigen Infrastrukturen bei der unternehmerischen Tätigkeit. Darüber hinaus ist er Ansprechpartner für Investoren. Er arbeitet aktiv daran, dass Gründer*innen in der Frühphase Zugang zu Risikokapital erhalten und daran, dass Umfang und Intensität seines Förderangebotes für Life Science Startups kontinuierlich ausgebaut werden.
Tätigkeitsschwerpunkt sind persönliche professionelle Beratungen mit Praxisbezug und sinnstiftende Netzwerkveranstaltungen (auch zum Austausch der Startups untereinander). Das Beratungsangebot ist breitgefächert und wird durch ein Netzwerk professioneller Dienstleister begleitet.
Im Einzelnen finden Beratung zu Business- & Finanzplanung, Schutzrechten, Medizinprodukterecht, Qualitätsmanagement, Finanzierungsoptionen, Investorenansprache, Kommunikation, Marketing & Marktforschung, Markenrecht, Unternehmensführung, Steuerrecht u.a.m. statt. Darüber hinaus helfen wir beim Aufbau von Netzwerken (Unternehmen, anderen Gründer*innen, Dienstleistern), der Suche von Mitarbeitern, der Kundenansprache, der Bereitstellung von Zugängen zu hilfreicher technischer oder räumlicher Infrastruktur, bei der Öffentlichkeitsarbeit und Teilnahme an Gründungswettbewerben.
Pandemie-bedingt führt der Accelerator derzeit zusätzlich verstärkt öffentlich zugängliche kostenlose Veranstaltungen zu den oben genannten Themen durch. Das kostenlose Veranstaltungsprogramm ist über Eventbrite einsehbar.
Der Life Science Accelerator wird seit 2018 durch das Land Niedersachsen und die Sparkassen in Südniedersachsen finanziell gefördert und strukturell und personell von der Göttinger Wirtschaftsförderung, GWG mbH, getragen. Der Accelerator ist überregional mit verschiedenen Wirtschaftsunternehmen, Hochschulen und Universitäten, Innovations- und Transferstellen, sowie Wirtschaftsförderungen und Startup-Zentren vernetzt und regional in den SüdniedersachsenCampus (SNIC) eingebunden. Neun verschiedene Life Science Unternehmen unterstützen uns aktiv bei unserer Arbeit: B. Braun Melsungen, Evotec AG, Juno Therapeutics GmbH, K+S KALI GmbH, KWS Saat SE, OttoBock Holding GmbH & Co. KG, Repairon GmbH, Sartorius AG und Symrise AG.
Der Life Science Accelerator in Göttingen ist der einzige überparteiliche Accelerator für Life Science Startups in ganz Niedersachsen. Er fördert die Life Science Startups kostenfrei. Die Förderung orientiert sich am konkreten Bedarf des Startups. Er hilft gezielt dabei, konkrete Fragestellungen der einzelnen Startups zu beantworten und die operative unternehmerische Tätigkeit in aufeinander sinnvoll abgestimmten Schritten zu gestalten. Wir denken von klein nach groß und in pragmatischen Lösungsansätzen.
Innovative Life Science Startups aus ganz Niedersachsen oder solche, die sich in Niedersachsen niederlassen möchten, können sich jederzeit an uns wenden. Die Art der Innovation – molekular, technisch oder digital – spielt keine Rolle.
Zielgruppe des Accelerators sind Gründer*innen, die sich in den nächsten 6-12 Monaten intensiv und gezielt auf die Gründung eines Life Science Unternehmens vorbereiten wollen oder junge Life Science Startups, deren Gründung maximal fünf Jahre zurückliegt. Letztere können durch das Netzwerk und die zusätzliche Öffentlichkeitsarbeit des Accelerators die eigene unternehmerische Tätigkeit, z.B. die Kunden- und Investorenansprache, weiter ausbauen.
Bewerbungen können laufend per E-Mail an accelerator@snic.de eingereicht werden. Das dafür notwendige Bewerbungsformular (Teaser) kann auf unserer Homepage heruntergeladen werden. Zweimal im Jahr, jeweils im ersten und dritten Quartal, führen wir einen Aufnahmeprozess durch. Die genauen Termine geben wir rechtzeitig über Ausschreibungen bekannt z.B. auf dem LinkedIn-Profil des Accelerator.
Neben dem formellen Kriterium, dass ein Startup bzw. die Gründer*innen in Niedersachsen verortet sein müssen, gibt es verschiedene informelle Kriterien, welche sowohl vom Startup als auch von Gründer*innen selbst erfüllt sein sollten. Maßgebend für den Erfolg der Bewerbung sind das Team, der Innovationsgrad des Produktes und ein überzeugendes Geschäftsmodell. Unserer Erfahrung nach sind diejenigen Gründer*innen besonders erfolgreich, die in einem heterogenen Team mit klarer Rollenverteilung arbeiten, die den Status ihres Startups kennen, die Unterstützungsbedarf und Vorarbeiten klar artikulieren können, proaktiv Nachfragen stellen, andere zeitnah informieren, Offenheit für andere Denkweisen mitbringen und Feedback konstruktiv nutzen. Ausdauer, Flexibilität und der konstruktive Umgang mit Fehlschlägen funktionieren nur, wenn Gründer*innen Spaß an der eigenen Arbeit haben und es verstehen, sich dafür ein zeitlich passendes Sicherheitsnetz zu schaffen.
Aktives Engagement – sowohl für die eigenen Belange als auch im Austausch mit neuen Life Science Startups, die durch den Accelerator aufgenommen werden. Interesse an einer nachhaltigen regionalen Vernetzung. Unterstützung beim Ausbau der Aktivitäten des Life Science Accelerators.
Durch das Engagement des Accelerators wurden 23 Life Science Startups – gegründete oder in der Vorphase einer Gründung befindliche – weiterentwickelt. Der Accelerator hat seit Aufnahme der Tätigkeit im Jahr 2018 erfolgreich mehrere Unternehmensgründungen in Niedersachsen und Gründungsstipendiaten des Landes Niedersachsen begleitet.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. COVID-19 hat Auswirkungen auf den Zugang zu Kapital (Liquidität, Finanzierung) und zu Kunden. Beides ist für Start-ups kritisch. In der Regel verfügen Startups weder über ausreichend Kapital noch über genug Kunden, um lange Durststrecken zu überstehen. Entscheidend für die Art und das Ausmaß der Auswirkung von COVID-19 sind letztlich (1) die Phase, in der sich ein Startup befindet und (2) das Produkt, welches ein Startup vermarktet.
Unser Tipp: Auf neue und bereits bestehende Unterstützungsangebote und Infrastrukturen zurückgreifen, um Produkt, Unterlagen und Netzwerkaktivitäten weiterzuentwickeln oder die Liquidität zu sichern. Wenn eine Markteinführung zum aktuellen Zeitpunkt nicht sinnvoll erscheint, diesen auf die Zeit nach der Pandemie verschieben und die Go-To-Market Strategie vorbereiten. Deckt die Innovation im Hinblick auf das Pandemie-Management ein „systemrelevantes“ Themenfeld ab, intensiv die Investorenansprache in Angriff nehmen, sofern Kapitalbedarf besteht. Ggf. heißt es auch, das Marketing neu zu denken, die Kundenansprache anzupassen, Zielkunden-Segmente neu zu priorisieren und verstärkt Öffentlichkeitsarbeit für das eigene Startup zu betreiben.
Grundsätzlich empfehlen wir, sich auf ein Produkt bzw. eine Dienstleistung zu fokussieren und ein Team mit verschiedenen Kompetenzen und Verantwortlichkeiten zusammenzustellen. Wichtig ist aus unserer Sicht besonders die Offenheit gegenüber anderen Denkweisen. Zuhören und einen guten Rat zu beherzigen, bringt Gründer*innen weiter. Mit anderen – vor allem potentiellen Kunden – reden und von anderen lernen! Beides spart Ärger, Zeit und Geld. Und wenn am Ende Unterstützern das Gefühl von Dankbarkeit vermittelt
wird, macht es allen Spaß.
Interviewpartner
Dr. Isabella Gekel, Leiterin Accelerator
isabella.gekel@snic.de
0551/3930500
Website
First: Because of the teams! The teams are highly motivated scientists and know the potential of their research and technologies. They can be proud, because they have an “uncut diamond”. Commercializing is a different path for each team, which they usually have not yet taken and are eager to pursue.
Supporting the teams in turning their scientific know-how into a business model is simply enjoyable. Most teams go through an incredible rapid development during our life science incubation program. It is exciting to be part of this energy that develops within the teams during the program, especially because I support teams creating new solutions for the health of society.
The teams receive need-based professional input and support from lead coaches and renowned experts in the areas of IP, regulation, market and competition, business planning, product and team development. Furthermore the early contact with potential customers from the industry and the final pitch in front of potential investors is very useful for the teams. Quickly generating industry-specific know-how and getting an understanding of how fundraising works helps the teams to proceed with the business model in the most successful way. Equally important is the access to the relevant network.
As a venture manager in the life science sector, my expertise includes all business plan or pitch related topics, e.g. development of a business model, market and competitive analyses, business development and partnership structure, financial planning, fundraising, etc.
Additionally I enjoy to address with the team their current needs and problems around company building, e.g: How do we best negotiate the license? How do we attract the most relevant stakeholders? How can we reach our potential customers? Sharing my experience in these areas and developing strategies together with the teams is always fascinating.
Find out more about the AHEAD Life Science Track here
Wir freuen uns, euch heute einen Partner von uns vorzustellen: Der Innovation Hub Südniedersachsen. Was der Innovation Hub genau macht und welche Veranstaltungen dieses Jahr noch geplant sind, erfahrt ihr in unserem Interview!
Wir möchten Startups, Selbstständige, Unternehmen und innovative Menschen aus allen Branchen dabei unterstützen, ihre Ideen hier in der Region Wirklichkeit werden zu lassen. Daher haben wir 2019 das offene Netzwerk Innovation Hub Südniedersachsen im SNIC initiiert.
Zur besseren Übersicht der regionalen Angebote haben wir eine Website erstellt. Auf https://innovationhubs.de/ könnt ihr sehen, wo es Coworking Spaces, Prototypenwerkstätten und Experimentallabore in Südniedersachsen gibt und was sie anbieten. Zudem vernetzen wir Interessenten und Experten auf Veranstaltungen zum Thema „New Work“. So tauschten sich beispielsweise im vergangenen November in Göttingen ca. 150 Teilnehmer zu Best-Practices aus. Natürlich helfen auch immer Empfehlungen von Freunden oder Bekannten, die bereits Kontakte haben und euch einen Tipp geben können.
Wir bieten kostenlose Büroinfrastruktur, Weiterbildung und Beratung für Studierende und Wissenschaftler*innen. Das Zertifikatsprogramm „Innovation und Gründung“ steht aber prinzipiell jedem offen, der sich im Bereich Entrepreneurship weiterbilden möchte. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
Ein weiterer wichtiger Bereich unserer Arbeit ist das Innovationsscouting. Dafür recherchieren unsere Kolleginnen aktuelle Forschungsergebnisse und –kompetenzen aus den beteiligten Hochschulen, die das Potenzial haben zu einer handfesten Innovation zu werden. Häufig werden dafür weitere Teammitglieder oder Unternehmenspartner gebraucht. Da kommen die Technologieberater und das große Netzwerk des SNIC ins Spiel. Kurz: Wir bringen Partner für eine Forschungskooperation oder Gründung zusammen und unterstützen sie bei den ersten Schritten.
Um die Zusammenarbeit im Netzwerk zu stärken und zu erweitern, sind zudem Veranstaltungen ein wichtiger Baustein – auch im digitalen Raum.
Es finden regelmäßig digitale Meetups und Netzwerktreffen statt. Infos dazu findet ihr auf der Facebook-Seite des SNIC und unter der Website des SNIC. Vom 26.-27.01.2021 planen wir eine größere Veranstaltung: Die „SNIC Innovationstage“, eine virtuelle Messe mit Workshops, Vorträgen, Ausstellungen sowie Exkursionen rund um die Themen Gründung, Innovation und Kooperation. Gründungsinteressierte können sich im Rahmen der Veranstaltung beispielsweise über Best-Practices informieren, sie erhalten Tipps zur Finanzierung von Gründungsvorhaben sowie einen Überblick über die in der Region verfügbaren Beratungsangebote. Zudem sind innovative Projekte der SNIC-Partnerhochschulen und informative Abendveranstaltungen Teil des Programms. Auch das Thema Coworking wird nicht zu kurz kommen. Neben Webkonferenzen zu Themen wie „wann und für wen eignet sich Coworking“, können Interessierte mit den regionalen Anbietern ins Gespräch kommen.
Ihr wollt mehr über den SNIC erfahren? Dann schaut euch doch mal auf deren Website um oder meldet euch direkt beim SNIC!
Hier geht es direkt zum Innovation Hub Südniedersachsen!
Interviewpartner
SNIC Innovation Hub Südniedersachsen
Jasmin Düwell & Caroline Heck
jasmin.duewell@snic.de ; caroline.heck@snic.de
0551/3921731 ; 0551/3921730
Website
Facebook
LinkedIn
Instagram
Today we present you our first coach for the Life Science Track 2020! Grit was already there last year and will help you again this year with all your questions. Check out our interview and learn more about Grit!
I am a biochemist by training and working since nearly 20 years in the biotech universe in particular in drug development projects. During this time I led different projects from the early target discovery and assay development until clinical phase 1 testing and I was also involved in the market approval of a drug for an orphan disease when I was at the Berlin based biotech company Jerini AG. During my different positions in different companies I was involved in nearly all phases of a company life cycle from foundation, over fundraising, IPO until acquisition by a big pharmaceutical company. Actually, I am the head of research of the Berlin based Biotech company Eternygen, located in the Bayer CoLaborator.
The ahead program of Fraunhofer Venture supports scientists who consider commercializing their ideas with a spin-off by giving coaching for all aspects of business planning, strategic discussions and IP. The Life Science Track further develops the successful concept by combining Fraunhofer Ventures expertise with the industry-specific expertise of the Life Science Factory such as experienced Biotech and MedTech entrepreneurs, regulatory experts, life science focused investors and industry contacts.
I am working closely together with the team of the Life Science Factory and always excited about new ideas and to work with motivated teams. Based on my experience in drug development and other life science topics I hope to help the teams to further incubate their ideas and to learn how they can progress their projects.
There are two important aspects making the program special. One is obviously the combination of expertises from Fraunhofer Venture and Life Science Factory. The other very important aspect is to meet other teams in a similar situation, exchange about ideas, challenges and making contacts as well as being away from the daily business in the lab or office and to focus on the spin-off project.
I think the program covers all aspects needed for teams considering company formation such as pitching training, business planning, regulatory guidance, IP, networking, fundrasing and much more.
The program is a great opportunity to incubate your ideas intensively with your team, to challenge the business model and to get access to expertise and funding for your planned business.
From my perspective there is definitively no particular maturation grade you need to enter the program. In recent campaigns I met teams at different stages from the very first idea still before proof of concept up to teams just before foundation of the company and market entry with a final product. And all those teams profited from the program significantly.
I think it is very important to “incubate” your idea in the team with experienced entrepreneurs and other experts to get feedback on your busines model, common pitfalls for young companies and getting access to relevant networks. Today there are many interesting opportunities to do this by applying for business contests, pitching campaigns, hackathons and in particular programs like the Ahead Life Science Track.
The Life Science Factory is the official sponsor of the Global Mentorship Program. In the interview you can find out why we are participating in the program as a sponsor and coach and what other tips we have for you.
We want to establish Göttingen as the “location of choice” for life science start-ups. We aim to mobilize entrepreneurial forces from academic researchers, identify future technologies, and support spin-offs in order to maximize the prospects of entrepreneurial success for young life science start-ups. Therefore the Life Science Factory will allow occupants the opportunity to research, work, and build prototypes. Occupants can share innovative thoughts in collaborative and comfortable environments.
Life science start-ups encounter some challenges that start-ups from other fields may not encounter. Mostly, they face a very high technical risk and long and expensive product development phases. Moreover, strict regulatory guidelines and missing entrepreneurial skills sometimes complicate the process. Therefore, it is important that start-ups are supported at an early stage in order to handle these challenges. As a life science incubator, we are experienced in identifying the needs of an individual life science team, to provide support, mentoring programs, and to help them in making a suitable connection to relevant players. From 2021 we will offer fully equipped and serviced lab space and thereby also make the appropriate infrastructure for start-ups available.
Like coworking offices, sharing a lab with other start-ups promotes contact with other entrepreneurs and innovators that enables important peer exchange and helps to advance your own project. Another benefit is that our labs will be fully equipped and serviced which saves a lot of time and money. Our labs will allow teams to start your experiments within 48 hours and to benefit from the access to shared facilities and high-end equipment.
Failure and trial and error is very often a routine during a scientific career. After some years of experience in fundamental research in molecular biology, you know that it is important not to give up too early. You also learn that it is important to carry on in being convinced of your project, however, you always should try to be open for slight changes in your path that sometimes lead you to the final success.
Today we present you the next coach for the Life Science Track 2020! Thomas was already there last year and will help you again this year with all your questions. Check out our interview and learn more about Thomas!
Educated in electrical engineering I was working the whole career in the MEDTECH area. Between my master thesis and my PhD I worked in an in-house medical start-up at Carl Zeiss. In the second step I worked as the CTO and quality manager for a medical start-up company in Munich. Funded by venture capital we developed a product running in the intensive care units at the end.
Since two years I’m doing my own business with MEDTECH360. My mission is supporting small and mid-sized MEDTECH companies in different fields to bring their device to market by minimizing technical, regulatory and strategic errors.
I know the questions of a start-up and the hard decisions it has to make, since I was in the same situation and now have customers with very similar issues. So I went the way to the market of a medical device several times.
Access to professionals from very different domains. Specific input to the single ideas.
Quiet good chance to check with professionals if there is an option for business beyond the scientific work.
It should be a team with a mature idea based on sound scientific knowledge.
Clarify financial aspects as soon as possible. Clarify what happens if a team member leaves the team. Build up a team and discuss frankly the roles and the expected responsibility before starting to work together.
interview partner: Dr. Thomas Reichthalhammer
website: Medtech360
Am 14.07 fand der AHEAD Pre check in statt. Was hat es mit dem Pre check in auf sich? Im Herbst findet der nächste Life Science Track statt. Um einen Einblick in die 6 intensiven Coaching- und Workshoptage zu erhalten, haben wir am 14.07 den Pre check in durchgeführt. So konnten sich die Teams besser vorstellen, was sie im Batch im Herbst erwartet.
Beim Pre Check in wurden die 3 Themenbereiche Life Science, Industry und Go to market durch Vorträge von Experten angeteasert. In anschließenden Fragerunden und kurzen 1-and-1-Sessions konnten sich die Teams intensiver mit dem Themenbereichen auseinandersetzen und erste Rückmeldungen zu konkreten Fragestellungen erhalten.
Die Coaches des Pre check ins:
What’s next? Die Teams haben nun die Möglichkeit sich für den Life Science Track im Herbst zu bewerben, um intensiv an ihrem Start-up und ihren Ideen zu arbeiten. Der Fokus des Tracks liegt in diesem Jahr auf den intensiven 1-and-1-Sessions mit Experten und Coaches aus dem Life Science- und Entrepreneurship-Bereich. Unterstützt werden die Session durch Impulsvorträgen zu Themen wie IP, Finanzierung und Entrepreneurship. Die Anmeldefrist läuft noch bis zum 01. August 2020.
Du hast nicht am Pre check in teilgenommen? Kein Problem! Die Anmeldung zum Life Science Track ist für alle Life Science Teams offen!
Weitere Infos zum Track findest du auch hier
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