Göttingen, 07. Februar 2019
Life ScienceEntrepreneurshipRegionalAngebotGöttingen hat eine neue Adresse für Gründer, Freiberufler und Wissenschaftler, die ihre ersten Schritte außerhalb akademischer Institutionen gehen wollen. Die life science factory und der StartRaum bieten in der Innenstadt Räume für Coworking, eine Prototyping-Werkstatt sowie Event-& Workshopflächen. Ziel ist, Göttingens Innovationskultur zu stärken und Göttingen über den Wissenschaftsstandort hinaus als Life-Science-Gründerstandort zu etablieren. „Es liegt uns am Herzen, aus dem renommierten Wissenschaftsstandort Göttingen auch einen anerkannten Gründerstandort zu machen“, sagt Dr. Sven Wagner, Geschäftsführer der life science factory.
Vom 11. Februar an können auf 600 qm in der Alten Post (Friedrichstraße 3-4, 37073 Göttingen) Coworking-Plätze, Meetingräume und eine größere Eventfläche gemietet werden. In der Prototyping-Werkstatt der life science factory stehen ein Lasercutter und drei 3D-Drucker zum Arbeiten und Testen zur Verfügung. Die Fläche fördert kreatives und flexibles Arbeiten: Viele Elemente sind beweglich, so dass die Flächen an die Ansprüche der Nutzer angepasst werden können. Dies spiegelt sich auch in den Mietmodellen wieder: Coworking-Plätze und Prototyping-Werkstatt können zu flexiblen und festen Raten gemietet werden.
Regelmäßige Veranstaltungs-, Mentoring- und Workshop-Angebote sind elementarer Bestandteil der An- gebote von life science factory und StartRaum. Geboten werden u.a. Netzwerkevents für Gründer, Fachvorträge zu gründerspezifischen Life-Science-Themen, Innovationskultur und Einweisungen in die Nutzung der Prototyping-Werkstatt. Life science factory und StartRaum werden eng mit lokalen Partnern zusammenarbeiten und die lokale Gründerszene mit einem überregionalen Netzwerk unterstützen. Zum Beispiel werden in der Friedrichstraße das Programm Young Entrepreneurs in Science der Falling Walls Foundation Berlin, ein Netzwerkabend mit dem Start-up e.V. Göttingen stattfinden sowie Kooperationsprogramme der life science factory mit dem Life Science Accelerator Göttingen und JNJ Innovation. „Das Angebot ist bislang im Life-Science-Bereich einmalig. Wir freuen uns, gemeinsam mit der Gründer-Community das Leistungs- portfolio zu verfeinern“, sagt Marco Janezic, Gründer und Investor im Life-Science-Bereich sowie Geschäfts- führer der life science factory.
Im Rahmen der OPENING WEEK vom 12. bis 16. Februar finden erste Events statt, zu denen Interessierte herzlich eingeladen sind. Sie können sich beispielsweise am 12. und 13. Februar jeweils von 16 Uhr bis 19 Uhr mit der Nutzung der 3D-Drucker und des Lasercutters vertraut machen (Anfrage bei Interesse unter info@lifescience-factory.com), sich beim Start-up Meet-up am 13. Februar ab 18 Uhr mit Göttinger Gründer- teams in entspannter Atmosphäre austauschen, am 15. Februar ab 16 Uhr in einem einstündigen Fachvortrag erfahren, wie man als Biotech-Startup seine Chancen auf erfolgreiches Fundraising erhöht oder am 16. Februar zwischen 12 Uhr und 16 Uhr bei einem geführten Rundgang die Fläche erkunden. Das OPENING EVENT am 11. Februar war sehr schnell ausgebucht. Es werden über 190 Gäste erwartet.
Die life science factory hat zum Ziel, Forschung und Entwicklung innovativer Technologien mit einem klaren Anwendungsfokus zu stärken, sodass aktuelle Forschung schnellst- und bestmöglich im Dienste von Patienten nutzbar gemacht werden kann. Daneben bietet die life science factory Wissenschaftlern den Raum, auch außerhalb akademischer Institutionen zu forschen. Von 2022 an finden Forscher und Forscherteams in Göttingen ein erweitertes Angebot mit modernen Laborflächen, offenen Büros und multi- nutzbaren Veranstaltungsflächen sowie Netzwerkangeboten wie Mentoring und Weiterbildungen.
Sartorius, international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie mit Sitz in Göttingen, ist überzeugter Initiator und Förderer der life science factory. „Innovation ist ein stetiger Motor für uns als Konzern, und das schon seit rund 150 Jahren“, sagt life science factory Geschäftsführer Wag- ner, der auch Head of Business Development bei Sartorius ist.
Als international renommierte Universitäts- und Forschungslandschaft sowie als Standort weltweit agieren- der Unternehmen unter anderem in den Bereichen Biotechnologie, Labor- und Pharmaausstattung sowie Laser und Photonik bietet Göttingen einen idealen Nährboden für junge Gründerteams im Life-Science- Bereich.
Der StartRaum spricht mit seinem Konzept Gründer verschiedener Branchen an und richtet sein Angebot auch an Freiberufler und Firmenmitarbeiter. Im Fokus stehen dabei die Innovationskultur, der Community- Gedanke und vor allem das Ziel, ein agiles und professionelles Umfeld zu schaffen, das Innovationen, Visionen und Teamwork fördert. „Wir möchten die Region Südniedersachsen nachhaltig innovativer und kreativer machen“, sagt Jonas Brunnert, Mitgründer des StartRaums. Zu diesem Zweck bietet das Start- Raum Team speziell ausgerichtete Seminare und Trainings an.
Der StartRaum ist ein CoWorking- und Innovations-Space in Göttingen. Neben Arbeitsplätzen für Freiberufler, Gründer und Firmenmitarbeiter, bietet der StartRaum Platz für Seminare, Workshops und Events in innovativer und kreativer Atmosphäre. Zusätzlich entwickelt der StartRaum in Zusammenarbeit mit der Innovationsberatung Innoki individuelle Workshops und Programme zum Thema New Work und Innovations- Kultur. Ziel ist es, dass der StartRaum ein Ort für kreativen Austausch, Innovation, Gründung und gesellschaftliche Veränderung wird.
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