mit Dr. Michael Grimm und Dr. Tim Zinowsky von Flick Gocke Schaumburg

Ihr wollt wissen, wie Mitarbeiterbeteiligungspläne (ESOPs) eurem Start-up einen echten Vorteil verschaffen können? In unserer Online-Session erklären Dr. Michael Grimm und Dr. Tim Zinowsky, worauf es ankommt. Sie zeigen euch, wie ESOPs funktionieren, was rechtlich und steuerlich wichtig ist und welche Best Practices ihr kennen solltet – damit ihr mit mehr Klarheit und Sicherheit eure nächsten Schritte plant.

📅 Wann? 25. März
🕒 Uhrzeit: 16:30 Uhr
📍 Wo? Online – meldet euch einfach über unser Kontaktformular an

Darum geht’s:

Sei dabei bei einer spannenden Deep-Dive-Session mit Diana Röttger von APEX Ventures! Gründer*innen haben die einzigartige Gelegenheit, an einer Q&A-Runde mit einer Investorin teilzunehmen. Diese Session zielt darauf ab, zentrale Herausforderungen und Bildungsbedarfe auf der Start-up-Reise zu beleuchten und wertvolle Einblicke aus der Perspektive einer Investorin zu bieten. Verpasse nicht die Chance, deine Fragen zu stellen und wertvolle Tipps zu erhalten, um dein Unternehmen voranzubringen!

In diesem Start-up Deep Dive nimmt Sten Küster dich mit auf eine Entdeckungsreise durch öffentliche Förderprogramme, die speziell für Life Science Start-ups besonders interessant und relevant sind. Er spricht über die Herausforderungen und Hürden im Antragsprozess und stellt dir konkrete Förderinstrumente vor:

  • Forschungszulage: Ein steuerliches Förderinstrument, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Forschungs- und Entwicklungsprojekte voranzutreiben – unabhängig von der Projektgröße.
  • Go-Bio next: Ein Programm, das den Übergang von vielversprechenden Forschungsergebnissen hin zur Unternehmensgründung erleichtert und speziell für die Life Science-Branche entwickelt wurde.
  • Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM): Ein Förderprogramm zur Förderung innovativer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen, das auf die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen setzt.

Sten ist Business Development Manager in Hamburg und hat umfassende Erfahrung im Life Science-Bereich. Nach seinem Studium in Göttingen hat er 3,5 Jahre in der Life Science Factory gearbeitet und dort innovative Unternehmen aus den Bereichen Life Science und Health unterstützt. Bei EurA begeistert ihn besonders die Vielfalt der Unternehmen, mit denen er täglich zusammenarbeitet, und der innovative Geist, der jedes einzelne Projekt prägt.

In der dynamischen Welt der Biowissenschafts-Start-ups sind deine Daten dein größtes Kapital. Aber nutzt du sie auch wirklich effektiv? Komm zu unserem spannenden Seminar, wo Dr. Benjamin Golub-Overbeck von The FAIR Elephant dich in die Grundlagen des Forschungsdatenmanagements einführt. Erfahre, wie du mit effektivem Management nicht nur Zeit sparst und Innovationen vorantreibst, sondern auch gesetzliche Vorgaben spielend erfüllst und die Teamarbeit stärkst – alles, während du dein Unternehmen zukunftssicher machst. An praktischen Beispielen zeigt er dir, wie du deine Daten in echte Wettbewerbsvorteile ummünzen kannst. Du lernst auch, wie die Expertenunterstützung und Trainings von The FAIR Elephant dein Start-up auf die Überholspur bringen. Wir freuen uns darauf, dich am 24. Oktober 2024 online zu sehen. Deine Daten verdienen das Beste!

In unserem nächsten Deep Dive taucht Maria Witte von Arise Innovations mit euch in die Welt des Fundings ein. Sie wird die nicht-verwässernde Finanzierung erklären und die Vor- und Nachteile von staatlichen Zuschüssen und privaten Investoren aufzeigen. Außerdem wird sie darauf eingehen, wie man Finanzierungsquellen kombiniert und welche Do's & Don'ts es beim Funding zu beachten gilt.

Entdeckt, wie Maker Spaces die tägliche Laborarbeit revolutionieren können. Nicolai Hertle, Tischler, Produktdesigner und Gründer des Fab Lab Berlin, wird Euch zeigen, wie Co-Creatives Lernen und Produktentwicklung in einem öffentlichen Raum mit Zugang zu digitalen Fertigungswerkzeugen wie 3D-Druckern, Lasercuttern und CNC-Fräsen funktionieren kann. Erlebt Beispiele aus der Life Science Factory und erfahrt, wie Start-ups digitale Fertigung in ihre Forschung integrieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der additiven Fertigung – ein niedrigschwelliger Einstieg mit großem Potenzial. Am 09.07.2024 bietet Nicolai zusätzlich ein offenes Hands-on Format in der Maker’s Factory an, bei dem Ihr praktische Ergebnisse selbst herstellen könnt.

Unter der fachkundigen Leitung von Dr. Lüder Mosler taucht Ihr in die Welt des geistigen Eigentums ein. Erfahrt, wie Ihr Eure Innovationen nicht nur schützt, sondern auch strategisch positioniert, um Euch einen entscheidenden Vorteil im Markt zu sichern. Dr. Mosler wird Euch durch den Dschungel der Patente, Designs und Marken führen und aufzeigen, wie diese Instrumente Euch dabei helfen, Eure Visionen Realität werden zu lassen. Der DeepDive „Idea2IP" ist der ultimative Leitfaden, um den Weg von der ersten Idee bis zur Patentanmeldung zu meistern.

Startups, Gründungsbegeisterte und Innovatoren aufgepasst: 
Wir zeigen Euch warum das Kommunikationskonzept der Schlüssel zum Erfolg ist! 
In unserem DeepDive Seminar "Let's Brand it" geben wir Euch einen guten Überblick/Blueprint darüber, wie Ihr Eure Vision am Besten umsetzt! 
Ihr lernt, warum gezielte Recherche und Analyse ausschlaggebend sind für eine erfolgreiche Markenidee und -strategie, die Euch von der Masse abhebt und zugeschnitten ist auf Eure Zielgruppe – egal ob das direkte Kunden, Investoren oder Handelspartner sind.
Wir zeigen euch, worauf es bei der Definition und Auswahl der richtigen Maßnahmen ankommt und wie der Erfolg gemessen wird.

Seid Ihr bereit, eine Marke zu werden und Eure Botschaft mit der Welt zu teilen? 
Dann ist dieses Seminar Euer Sprungbrett zum Erfolg. Denn wenn Ihr mit Kunden, Investoren 
oder Partnern kommuniziert: Euer Konzept ist der Schlüssel – und wir geben Euch das Werkzeug in die Hand, um Türen zu öffnen!

📍 Anmeldung: Online-Sitzung, Anmeldung über das Kontaktformular

Auszug aus der Geschichte von NanoTemper:

"Die Reise für NanoTemper begann in den späten 2000er Jahren, als Philipp und Stefan als Doktoranden an der Ludwig-Maximilians-Universität München arbeiteten. Sie arbeiteten in der Abteilung für Physik und im Zentrum für Nanowissenschaften. Stefan stammte ursprünglich aus der Biochemie, während Philipp schon seit einiger Zeit in der Welt der Physik tätig war. Selbst innerhalb ihres Labors kollidierten ihre Wege nicht, bis sie gemeinsam an einem Projekt arbeiteten, das superschnelle Messungen an sich entfaltender dsDNA zum Ziel hatte. Dieses Projekt erforderte ein Fluorophor auf der DNA und einen Laser, der ihre Proben sehr schnell auf 110°C erhitzte.

Philipp und Stefan waren mit ihrem Forschungsprojekt erfolgreich, aber dieser Erfolg veranlasste sie, weiter darüber nachzudenken - wie könnten sie diese Technologie in der Laborforschung anwenden? Sie stellten fest, dass ihre Technologie gut für die schnelle Analyse der sich entfaltenden Nukleinsäuren geeignet war. Doch obwohl ihr Verfahren Zeit sparte, mussten Forscher, die mit Nukleinsäuren arbeiteten, oft auf zeitraubende PCR-Protokolle warten, um ihr Produkt zu amplifizieren, und ein paar Minuten am Ende ihres Prozesses einzusparen, war nicht von großem praktischen Nutzen. Die Zeitersparnis bei der sich entfaltenden Charakterisierung war einfach nicht sehr hilfreich, auch wenn die Verwendung eines Fluorophors dafür neu und interessant war.

Glücklicherweise wendeten Philipp und Stefan die Prinzipien der Wärmeveränderungen und Fluorophore auf ein neues Gebiet an: die Proteinbiophysik. Mit Stefans biochemischem Hintergrund und Philipps physikalischem und technischem Verständnis sowie mit ein wenig Hilfe von Charles Sorets Theorie der Thermodiffusion von 1879 fanden sie einen Weg, die Stärke der Wechselwirkungen in Lösung zu messen.

Es bestand ein offensichtlicher und unmittelbarer Bedarf für diese Technologie. Forscher in der Welt der Proteinbiophysik hatten lange Zeit SPR, ITC und Fluoreszenzpolarisation verwendet, um Wechselwirkungen zwischen biologischen Molekülen zu messen, aber es gab Nachteile dieser Methoden - Probenverbrauch, Immobilisierung, Pufferbegrenzungen usw. Die neue Technologie von Philipp und Stefan war in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt, und sie hatten ein System entwickelt, das bei der Temperaturerhöhung kleiner Probenmengen von nur wenigen Grad unglaublich präzise war."

Wer wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht und welche Tipps  der Gründer Phillip Baaske für Start-ups bereithält, der ist herzlich eingeladen,  dies in unserem Leading Life Science Entrepreneurs Talk zu erfahren. Selbstverständlich wird es die Möglichkeit geben, individuelle Fragen an unseren Referenten zu stellen.

Jede gute Idee braucht eine Startfinanzierung und ein Vertrauensvorschuss, um die grundlegendsten Schritte der Entwicklung nehmen zu können. Diese beiden Kernelemente umschließt GoBio initial. Startpunkt der GO-Bio-initial-Förderung sind daher sehr rohe, skizzenhafte Verwertungsideen, für die noch keine patentierte Technologie zur Realisierung vorhanden sein muss. Ebenso muss der Verwertungsweg zum Beginn der Förderung nicht final festgelegt sein.

Im Förderungszeitraum soll ein Reifegrad der Forschungsresultate erzielt werden, der eine Weiterführung in anderen etablierten Förderprogrammen der Validierungs-, Gründungs- und Firmenkooperationsförderung, wie z.B. VIP+, EXIST-Forschungstransfer, KMU-innovativ oder GO-Bio, ermöglicht. Übergeordnetes Ziel ist somit der lückenlose Transfer vielversprechender Ideen in die Anwendung.

Wie das Programm aufgebaut ist, für wen es ausgelegt wurde und welchen Förderumfang Life Science Start-ups erwarten können, diese Fragen wird Frau Dr. Kim Blankenhagel vom Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH in einem interaktiven Vortragsformat beantworten und darüber Rede & Antwort stehen.

Wir laden somit alle interessierten Life Science GründerInnen und all jene, die auf dem Weg dahin sind, ein, gemeinsam mit der Life Science Factory und der Universität Göttingen mehr über das neue Förderprogramm GoBio initial zu erfahren.

Über die Referentin:
Frau Dr. Blankenhagel ist Wirtschaftsingenieurin und arbeitet bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, wo sie unter anderem den Transfer von Produktideen bzw. Dienstleistungen in die Wirtschaft fördert. Zuvor hat sie sich beruflich intensiv mit Geschäftsmodellen und Unternehmensgründungen beschäftigt und hat dazu Lehrmodule an der Technische Universität Berlin gehalten.

    Anmeldung

      Kontaktformular

      Keine ausgewählt

      Sie müssen Google reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.

      Mehr Informationen